Schnittmenge

  1. Also machen sie weiter, hell wie noch nie, und nun erschließt sich auch der Name, den Voss seiner Figur gab: Krak, das ist die Schnittmenge aus Grock, dem Clown, und Krapp, dem stolzen Elenden in Becketts Letztem Band. ( Quelle: Die Zeit (13/2003))
  2. Oft nämlich geht es dann gar nicht um all die vielen verschiedenen Eigenheiten, die jedes Genre in sich trägt, sondern um die Schnittmenge, den läppischen Kompromiss. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.05.2004)
  3. Nebenbei: Daß eine Schnittmenge zwischen beiden Vorlieben liegt, ist gewiß. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 28.04.2005)
  4. Eine Inflation von Feindbildern, die sich gegenseitig lahm legen und allenfalls in ihrer winzigen Schnittmenge den wahren Angstgegner zeigen, der in allen Aktivismen der Glaspalast-Bewohner verkapselt ist: Stillstand, Langeweile, Uniformität. ( Quelle: Die Zeit (14/2004))
  5. Die Schnittmenge würde dann die Fonds mit der besten Bewertung ergeben. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. In einer internen Einschätzung, die der "Berliner Zeitung" vorliegt, heißt es: "Eine einfache Schnittmenge wird sich nicht ohne weiteres ergeben." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Die Schnittmenge potentieller Wähler dieser Partei ist einerseits riesig, andererseits wird sie den Bedürfnissen vieler in der Stadt herumirrender Linker möglicherweise nicht gerecht. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  8. Denn weit und breit ist bei Union und SPD nicht die programmatische Schnittmenge zu erkennen, deren Substanz ausreichte, das Land unversehens in ruhigere, sichere Fahrwasser zu bringen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.03.2005)
  9. Die SPD beschloß noch 1986 auf einem Parteitag den Ausstieg binnen zehn Jahren und schuf damit die erste große Schnittmenge für eine künftige Koalition mit den Grünen auf Bundesebene. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  10. Ich bin kein Freund davon, immer nur die kleinste Schnittmenge zu finden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.09.2003)