auftrumpft

  1. Falsch wird der Ton, wenn der Kanzler auftrumpft: Zunächst müßten die Bonner Beiträge gesenkt werden; dann erst werde sich die deutsche EU-Ratspräsidentschaft der Osterweiterung annehmen. ( Quelle: Die Zeit (52/1998))
  2. DIE WELT: Haben Sie damit gerechnet, daß die Mannschaft nach der Pause so auftrumpft? ( Quelle: Die Welt vom 20.12.2005)
  3. Dieses ewige Ganz oder Gar nicht, Ich gegen alle, mit dem er auftrumpft, das der Zauderer in ihm später aber oft genug auch wieder revoziert. ( Quelle: Die Zeit (41/1999))
  4. Das Werbefernsehen und taiwanesische oder Hongkonger Video-Clips in den Karaoke-Bars zeigen, wie ein moderner Chinese aussieht, riecht und auftrumpft. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Offenbar ist die schöne neue Welt der schönen neuen Medien, die auf der Messe immer stärker auftrumpft, doch nicht alles, ihr fehlt das Fassbare, die Atmosphäre, das Massenerlebnis, die menschliche Wärme. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Eberhard Esche, leise und zögerlich sprechend, läßt die Unsicherheiten Heinrichs deutlich spüren, und wenn dieser König doch gelegentlich auftrumpft, so überspielt er komplexhaft doch nur die Schwäche seiner Person, seiner Position. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)