'Warst du erst am Berg ganz oben, / lernst du das Land der Bayern loben', reimte ein Urlaubspreuße.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
"Wahrscheinlich hat sie Dinge, die ich allgemein im Radio sagte, immer auf sich bezogen", reimte sich Trus zusammen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
In der Unionsfraktion werden die potenziellen Neumitglieder kritisch beäugt: "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommen die schlimmsten - und das zu zweit", reimte bereits ein hochrangiger CDU/CSU-Mann in Berlin.
( Quelle: Die Welt 2001)
"Glattes Eis / Ein Paradeis / Für Den, der gut zu tanzen weiss", reimte Nietzsche.
( Quelle: Die Zeit (39/1999))
"Die Themse singt ein schaurig Lied / Die Leiche stöhnt, der Mörder flieht" reimte er 1998, als es eine Produktionsfirma mal wieder mit einer Wallace-Renaissance im TV versuchte.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
So reimte einst Friedrich von Schiller.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.11.2002)
Der Metropolitan Kassenwart in New York reimte gelächterträchtig - und sein Vers könnte von heute stammen: "O Mr. Nijinsky/ Where have you binsky?
( Quelle: DIE WELT 2000)
Die Fürsten wollen selbst in deine Schule geh'n, darum hast du auch gebaut für sie ein Spree-Athen", reimte einst der Berliner Dichter Erdmann Winkler für Friedrich Wilhelm I., "den geistigen Vater der Museumsinsel".
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.11.2005)
"Herr Wicht, die Stadt ist dicht", reimte der Altstadtverein, dessen Mitglieder Umsatzeinbußen für ihre Geschäfte befürchteten.
( Quelle: Die Zeit (11/1984))
"Des Schwäbischen Frohsinns stilles Gerinnsel wird zum reißenden Strom durch die Zigeunerinsel", reimte Ehrenzigeuner Rommel.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)