Önophilie

Z

Bedeutungen

[1] Liebe, Freundschaft zum Wein
Herkunft
Kompositum aus den gebundenen Lexemen öno- und -philie
von (oinos) „Wein“ und φίλος (philos) „Freund“.
Beispiele
[1] „Noch die sehr kurze 7. Vita zitiert dieses Machwerk in abgeänderter, auf die Önophilie des Papstes anspielender Form.“❬ref❭Jan Ballweg: Konziliare oder päpstliche Ordensreform: Benedikt XII. und die Reformdiskussion im frühen 14. Jahrhundert, Band 17 von Spätmittelalter und Reformation, Seite 11, 2001 ISBN 3161474139 ❬/ref❭
[1] „Zur Önophilie fehle ihnen die ausschließliche Leidenschaft ebenso wie zum Schachspiel, eine Frau verteile ihre Zuneigung auf die gesamte Umgebung.“❬ref❭Marielouise Janssen-Jurreit: Das Verbrechen der Liebe in der Mitte Europas, Seite 51, Rowohlt 2000❬/ref❭
[1] „Seine Önophilie ist eine Form von Sublimierung: Auf diesem Gebiet kann er unbeschwert den Experten geben.“❬ref❭Die Einsamkeit der Connaisseure, in derStandart.at, 26.03.2005, Atikel: Die Einsamkeit der Connaisseure, Internetbeleg: (hier) ❬/ref❭
[1] „Als wir noch jung […] und unerfahren waren, aber schon von dem nie mehr verheilenden Virus der Önophilie schwer infiziert, da machten wir natürlich unseren ersten Besuch in Bordelais […]“❬ref❭Chefkoch.de vom 08.07.2005, Der Wein des Tages, Internetbeleg: (hier)❬/ref❭
[1] „Auch wenn die Önophilie oftmals geradezu dogmatische Züge annimmt, gibt es doch grundlegende, durch den gesunden Menschenverstand geprägte Richtlinien.“❬ref❭ Studium generale Prof. Dr. Spock 18.09.2005, Thema: „Savoir-vivre„, Internetbeleg: (hier)❬/ref❭

Referenzen

Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Önophilie
Genitiv Önophilie
Dativ Önophilie
Akkusativ Önophilie

Worttrennung

Öno·phi·lie, kein Plural
Aussprache
IPA ønofiˈliː
Hörbeispiele:
Reime -iː