Antonymie

 f.  Z

Bedeutungen

[1] Linguistik, speziell lexikalische Semantik: semantische Beziehung zwischen Wörtern, die gegensätzliche Bedeutungen aufweisen (Antonyme).
Herkunft
von griechisch „Gegennamigkeit“ entlehnt❬ref❭, Stichwort: „Antonymie“.❬/ref❭
Gegenwörter
[1] Synonymie
Oberbegriffe
[1] Bedeutungsbeziehung
Unterbegriffe
[1] Komplenymie, kontradiktorische Antonymie, konträre Antonymie, konverse Antonymie
Beispiele
[1] Zwischen den Wörtern schwarz und weiß besteht die Bedeutungsbeziehung der Antonymie.
[1] „Schließlich sind auch die semantischen Relationen im Wortschatz, wie Synonymie, Antonymie, Hierarchiebeziehungen unter soziolinguistischem Aspekt zu betrachten...“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 193. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭
[1] „Zu den paradigmatischen Angaben gehören unter anderen Synonymie, Antonymie, Hyponymie, Hyperonymie, Komplenymie und Meronymie.“❬ref❭ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 32. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Semantische Verwandlung, im Extremfalle bis hin zur semantischen Antonymie, ist im Funktionszusammenhang einer Geheimsprache als zusätzliche Absicherung zu sehen.“❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
antonym, antonymisch

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Antonymie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Antonymie
[1] canoo.net Antonymie
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Antonymie Antonymien
Genitiv Antonymie Antonymien
Dativ Antonymie Antonymien
Akkusativ Antonymie Antonymien

Worttrennung

An·to·ny·mie, An·to·ny·mi·en
Aussprache
IPA antonyˈmiː, antonyˈmiːen
Hörbeispiele: ,
Betonung
Antonymi̲e̲