Gregoriuswasser

Z

Bedeutungen

[1] Katholizismus: Weihwasser, das für Segnungen mit Asche, Salz und Wein vermischt wurde und in erster Linie bei der Kirchweihe verwendet wird
Herkunft
Der Name ist im 14. Jahrhundert geprägt worden und nimmt – rein sachlich nicht begründet – Bezug auf Papst Gregor den Großen (Gregor I.)❬ref❭siehe: Peter Wünsche: Zur Feiergestalt der westlichen Kirchweihliturgie vom Frühmittelalter bis zum nachtridentinischen Pontifikale von 1596. In: Ralf M. W. Stammberger, Claudia Sticher, Annekatrin Warnke: Das Haus Gottes, das seid ihr selbst: Mittelalterliches und barockes Kirchenverständnis im Spiegel der Kirchweihe. (Band 6 von Erudiri sapientia), Berlin 2006 (Akademie Verlag), ISBN 3050037806, Seite 122.❬/ref❭
Synonyme
[1] Gregorianisches Wasser
Beispiele
[1] Bei Benediktionen sowie bei Kirch- und Glockenweihen verwendet der Priester zur Besprengung Gregoriuswasser.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Gregoriuswasser
[1] , Seite 91, Artikel „Gregoriuswasser“
[1] , Band 4, Seite 1218, Artikel „Gregoriuswasser“
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Gregoriuswasser
Genitiv Gregoriuswassers
Dativ Gregoriuswasser
Akkusativ Gregoriuswasser

Worttrennung

Gre·go·ri·us·was·ser, Gre·go·ri·us·was·sers, kein Plural
Aussprache
IPA ˌɡʀeˈɡoːʀi̯ʊsˌvasɐ, ˌɡʀeˈɡoːʀi̯ʊsˌvasɐs
Hörbeispiele: ,