Keks

 m./n.  Z

Bedeutungen

[1] handliche, brüchige und gebackene Süßigkeit
Herkunft
von englisch cakes, ein gängiges Fremdwort im Deutschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, phonetische Umschrift damals [keks], im Ersten Weltkrieg zum Lehnwort, seit 1915 im Duden.❬ref❭, Band 3, Leipzig 1905, S. 692❬/ref❭❬ref❭, Band 1, S. 300❬/ref❭❬ref name="Duden"❭Duden online Keks❬/ref❭
Synonyme
[1] Biskuit, Plätzchen
Oberbegriffe
[1] Gebäck, Dauergebäck, Feingebäck, Kleingebäck
Unterbegriffe
[1] Butterkeks, Schokokeks, Weihnachtskeks
Beispiele
[1] Es gab Kekse zum Kaffee bei Großmutters Geburtstag.
[1] „Aufgrund mangelnder Englisch-Kenntnisse der Deutschen sprachen diese das Wort Cakes aber so aus, wie es geschrieben wird, daher änderte [Bahlsen] das Wort in Keks.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Keks❬/ref❭
Redewendungen
einen weichen Keks haben ❬!--❬ref name="Duden"❭--❭ – ein Schwachkopf sein
jemandem auf den Keks gehen – auf den Geist gehen
Wortbildungen
Anstandskeks, Keksdose, Keksfabrik, Keksfüllung, Kekskrümel, Keksmischung, Keksregal, Keksrolle

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Keks
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Keks
[1] canoo.net Keks
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Keks
Quellen

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Koks

Substantiv, m, n

Kasus Singular Plural
Nominativ der Keks
das Keks
die Kekse
Genitiv des Kekses der Kekse
Dativ dem Keks
dem Kekse
den Keksen
Akkusativ den Keks
das Keks
die Kekse

In Österreich und sonst selten Neutrum (das Keks), häufiger maskulin (der Keks).
Veraltete Schreibweisen
Cakes
Worttrennung
Keks, Kek·se
Aussprache
IPA keːks, ˈkeːksə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Ke̲ks

   Keks 例句 Source: Tatoeba
  1. Möchtest du ein paar von diesen Keksen?
  2. Der Keks ist unter dem Tisch.