Kinderpause

Z

Bedeutungen

[1] rechtlich gewährte unbezahlte Freistellung eines Elternteils (meist der Mutter) mit Recht auf Rückkehr zu ihrem Arbeitsplatz
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Pause mit dem Fugenelement -er
Oberbegriffe
[1] Pause, Urlaub
Unterbegriffe
[1] Babypause
Beispiele
[1] „Und je länger sie aus dem Beruf aussteigen, desto geringer werden ihre Chancen, darin wieder Fuß zu fassen. Schon die dreijährige Kinderpause wirkt da kontraproduktiv. Gleichzeitig belegen viele Untersuchungen, dass eine hohe Frauenerwerbsquote das beste Mittel gegen Kinderarmut ist.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Als sie vor vier Jahren nach der Kinderpause wieder in ihren Beruf als Softwareentwicklerin einstieg, bekam sie als Teilzeitkraft keine Projektleitung mehr.“❬ref❭fr-aktuell.de von 2005-04-19❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kinderpause
[1] canoo.net Kinderpause
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kinderpause
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Kinderpause Kinderpausen
Genitiv Kinderpause Kinderpausen
Dativ Kinderpause Kinderpausen
Akkusativ Kinderpause Kinderpausen

Worttrennung

Kin·der·pau·se, Kin·der·pau·sen
Aussprache
IPA ˈkɪndɐˌpaʊ̯zə, ˈkɪndɐˌpaʊ̯zn̩
Hörbeispiele: ,