Navalismus

Z

Bedeutungen

[1] „Politik der maritimen Aufrüstung, die als ein Mittel zur Mehrung nationaler Macht und Größe dienen sollte...“❬ref❭Rolf Hobson in: Werner Rahn (Herausgeber): Deutsche Marinen im Wandel. Vom Symbol nationaler Einheit zum Instrument internationaler Sicherheit. Oldenbourg, München 2005, Seite 161. ISBN 3-486-57674-7.Zugriff 3.6.12.❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Politik
Beispiele
[1] „Die Ära Tirpitz und der Navalismus sind berühmt für die Mobilisierung der Presse in einer Zeit, als die Öffentlichkeitsarbeit so richtig in Fahrt kam.“❬ref❭Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 16. ISBN 3-8132-0771-4.❬/ref❭
[1] „Durch seine Hervorhebung der Besonderheiten der wilhelminischen Gesellschaft und Politik erstickt er jeden Versuch des Vergleiches mit den Navalismen anderer Länder.“❬ref❭Rolf Hobson: Maritimer Imperialismus. Seemachtideologie, seestrategisches Denken und der Tirpitzplan 1875 bis 1914. Oldenbourg, München 2004, Seite 340. ISBN 3-486-56671-7.Zugriff 3.6.12.❬/ref❭
[1] „Dem subjektiven Faktor eines deutschen Navalismus entsprachen in der Wahrnehmung der Zeitgenossen sehr viel weiter reichende Folgen. “❬ref❭JOST DÜLFFER: Abenteuer über Wasser (Rezension). In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.06.2005, Nr. 140, Seite 7. Zugriff 3.6.12.❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Navalismus
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Navalismus Navalismen
Genitiv Navalismus Navalismen
Dativ Navalismus Navalismen
Akkusativ Navalismus Navalismen

Worttrennung

Na·va·lis·mus, Na·va·lis·men
Aussprache
IPA navaˈlɪsmʊs, navaˈlɪsmən
Hörbeispiele: ,
Reime -ɪsmʊs