Satzaussage

 f.  Z der Satzaussage die Satzaussagen

Bedeutungen

[1] Sprachwissenschaft: deutsche Bezeichnung für Prädikat; syntaktische Funktion des verbalen Satzgliedes, das eine Aussage über das Subjekt macht und mit ihm kongruiert
Herkunft
Determinativkompositum aus Satz und Aussage
Synonyme
[1] Prädikat
Gegenwörter
[1] Satzgegenstand; Subjekt, Objekt, adverbiale Bestimmung, Prädikatsnomen
Oberbegriffe
[1] Satzgliedfunktion, Satzglied, Syntax, Grammatik, Sprache
Beispiele
[1] In dem Satz „Peter schläft.“ ist „schläft“ die Satzaussage.
[1] „Bei einfacher Aussage gilt im allgemeinen das Satzschema:..., das heißt eine verbale Personalform, ein Verbum finitum, das im deutschen Satz gemeinhin Träger der Satzaussage (Prädikation) ist, steht in Zweitstellung.“❬ref❭Johannes Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriß. 12. Auflage. Hueber, München 1980, Seite 243. ISBN 3-19-001713-1. „Aussage“: gesperrt gedruckt; Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Satzaussage
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Satzaussage
[1] canoo.net Satzaussage
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Satzaussage Satzaussagen
Genitiv Satzaussage Satzaussagen
Dativ Satzaussage Satzaussagen
Akkusativ Satzaussage Satzaussagen

Worttrennung

Satz·aus·sa·ge, Satz·aus·sa·gen
Aussprache
IPA ˈzaʦˌʔaʊ̯szaːɡə, ˈzaʦˌʔaʊ̯szaːɡn̩
Hörbeispiele: ,
Betonung
Sạtzaussage

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Satzaussage die Satzaussagen
Genitiv der Satzaussage der Satzaussagen
Dativ der Satzaussage den Satzaussagen
Akkusativ die Satzaussage die Satzaussagen
单数 复数