Satzmelodie

 f.  Z der Satzmelodie die Satzmelodien

Bedeutungen

[1] Linguistik, Phonetik: spezifische Tonhöhenkontur eines Satzes oder Satztyps
Herkunft
Determinativkompositum aus Satz und Melodie
Sinnverwandte Wörter
[1] Satzakzent
Oberbegriffe
[1] Intonation
Beispiele
[1] „Vom linguistischen Standpunkt aus handelt es sich um den Wortton (wie im Schwedischen) oder um die Satzmelodie bzw. die Intonation.“❬ref❭ H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 33. ISBN 3-8252-1835-X. ❬/ref❭
[1] „Für Glück ist Intonation „[i]m engeren Sinn der Stimmtonverlauf (...) unter dem Aspekt der Satzmelodie, d.h. der um die Einflüsse des Tons (...) sowie des Akzents bereinigte Verlauf der Grundfrequenz (...) bzw. der Verlauf der wahrgenommenen Tonhöhe.“❬ref❭Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Intonation“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.❬/ref❭
[1] „Die schwedische Satzmelodie ist speziell; die Sprache wird als singend aufgefasst.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Satzmelodie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Satzmelodie
[1] canoo.net Satzmelodie
[1] Duden online Satzmelodie
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Satzmelodie Satzmelodien
Genitiv Satzmelodie Satzmelodien
Dativ Satzmelodie Satzmelodien
Akkusativ Satzmelodie Satzmelodien

Worttrennung

Satz·me·lo·die, Satz·me·lo·di·en
Aussprache
IPA ˈzaʦmeloˌdiː, ˈzaʦmeloˌdiːən
Hörbeispiele: ,
Betonung
Sạtzmelodie

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Satzmelodie die Satzmelodien
Genitiv der Satzmelodie der Satzmelodien
Dativ der Satzmelodie den Satzmelodien
Akkusativ die Satzmelodie die Satzmelodien
单数 复数