Webstuhl

 m.  Z des Webstuhles, Webstuhls die Webstühle

Bedeutungen

[1] mechanische Vorrichtung (Gerät), mit der Gewebe hergestellt werden
Herkunft
Das Wort ist seit Anfang des 16. Jahrhunderts belegt. Zuvor: Weberstuhl (15. Jahrhundert).❬ref❭, Stichwort „weben“.❬/ref❭
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs weben und dem Substantiv Stuhl
Synonyme
[1] Webmaschine
Oberbegriffe
[1] Maschine
Beispiele
[1] „Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht, / wir weben emsig Tag und Nacht.“❬ref❭Heinrich Heine: Die schlesischen Weber, zitiert nach Wikisource❬/ref❭
[1] „In Laxnes wurden zwei Webstühle aufgestellt; einer in der oberen Wohnstube, der andere unten.“❬ref❭ Isländisches Original 1975.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Webstuhl
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Webstuhl
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Webstuhl
[*] canoo.net Webstuhl
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Webstuhl
[1] The Free Dictionary Webstuhl
[1] Duden online Webstuhl
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Webstuhl Webstühle
Genitiv Webstuhles
Webstuhls
Webstühle
Dativ Webstuhl
Webstuhle
Webstühlen
Akkusativ Webstuhl Webstühle

Worttrennung

Web·stuhl, Web·stüh·le
Aussprache
IPA ˈveːpˌʃtuːl, ˈveːpˌʃtyːlə
Hörbeispiele: ,
Betonung
We̲bstuhl

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Webstuhl die Webstühle
Genitiv des Webstuhles, Webstuhls der Webstühle
Dativ dem Webstuhl den Webstühlen
Akkusativ den Webstuhl die Webstühle
单数 复数