überbieten

  1. Dennoch, der Elan, mit dem die Mannschaft von La Sept an die Realisierung des Kulturkanals herangeht, ist kaum zu überbieten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  2. Selbst diesen blutigen Terror seiner Sturmabteilungen versuchte Mussolini noch sozialdemagogisch zu tarnen und die sozialistischen Arbeiter mit ultra-revolutionären Phrasen zu überbieten. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  3. Dennoch ist die schwärmerische Lobeshymne über den Wallach, den sie erst seit Januar reitet, kaum zu überbieten: "Er ist das talentierteste Pferd, das ich je besessen habe, er hat Sprungkraft für drei, er ist schnell, er ist alles." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Sie haben uns, die Wähler, nach Strich und Faden hinters Licht geführt, und das ist an Charakterlosigkeit nicht zu überbieten. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.10.2002)
  5. Der Leiter des russischen Präsidialamtes, der Leiter der Presseabteilung des Präsidentenapparats, der persönliche Pressesprecher des Präsidenten - alle überbieten sich mit Erklärungen, daß es dem Kremlchef Boris Jelzin gar nicht so schlecht gehe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Sie räumen die Möglichkeit ein, die eigene Preisliste für Geldanlagen zu überbieten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Als dieses von der Bevölkerung völlig unbeachtete Straßenschild dann allmählich doch zu peinlich wurde, stellte man 1965 einen Gedenkstein auf, eine 2,5 Meter hohe Granitstele, die an Banalität kaum zu überbieten war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2001)
  8. Und zur Ruhe kommt sie auf freier Autobahn erst bei 204 km/h. Wer permanent so flott unterwegs ist, wird die durchschnittlichen Verbrauchswerte von gerade einmal 5,1 l/100 km allerdings klar überbieten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.08.2003)
  9. Ein Kontrollverlust des Präsidenten kann nur darauf hinauslaufen, daß sich die Extremisten gegenseitig überbieten werden, unabhängig davon, ob sie aus den religiösen Kreisen oder den Elitetruppen kommen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. "Ihr Verhalten ist an Dickfälligkeit und Dreistigkeit nicht zu überbieten", befand der Staatsanwalt. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 10.02.2005)