Frömmigkeit

  1. Während sich der Unmut bayerischer Bürger noch mit der tiefverwurzelten Frömmigkeit erklären läßt, hat der von Unionspolitikern geführte Kreuzzug gegen die Verfassungshüter offenbar andere Ursachen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Offenbar war es das Ziel der Zusammenstellung verschiedener künstlerischer Medien , etwas Umfassendes erfahrbar zu machen: den Geist christlicher Frömmigkeit einer vergangenen Zeit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Weltempfänglichkeit, ruft Handke, ist die "Frömmigkeit des Denkens"; nur wer seinläßt, ohne wissen zu wollen, wer den Dingen "ent-spricht" und sie zur Form erlöst - nur der hat Aussicht, daß sich ihm das Leben zuwendet in den Geschenken der Wahrnehmung. ( Quelle: Die Zeit (09/1998))
  4. Gottes Blick stellt unsere Würdigkeit her, nicht unsere sittliche Reife, unsere theologische Erkenntnis oder unsere Frömmigkeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.04.2003)
  5. Der Abschnitt über die Psalmen ergänzt das Bild der Frömmigkeit dieser Zeit; er zeigt, wie vielstimmig und bildhaft sie sich äußern konnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.03.2001)
  6. Engelhardt: Ich überlege: Wie kann zum Beispiel die Bibel, die ja nicht einfach eine religiöse Urkunde ist, sondern die Grundlage, die Bezeugung von Wahrheit, wieder sehr viel deutlicher und sehr viel stärker zum Element evangelischer Frömmigkeit werden? ( Quelle: Welt 1997)
  7. Deshalb war auch im Falle der heiligen Afra noch nichts verloren, als sie sich in ihrer Sturmund Drangzeit mehr zur Prostitution als zur Frömmigkeit hingezogen fühlte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2004)
  8. Jaschke hält Ratzinger für einen Menschen mit einer natürlichen Frömmigkeit. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 22.04.2005)
  9. Dieses fleischgewordene Leiden, ein Abbild universellen Mitgefühls und tiefer Frömmigkeit, vermag der Film kaum von der Stelle zu bewegen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Gerade wie ich dem Bürgermeister von meiner frühkindlichen Frömmigkeit erzähle, radelt ein Mann über den Kapellplatz, in Jeans und Polohemd. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.08.2002)