Gedenktag

  1. Es war der Gedenktag an die siegreiche Schlacht am Blutfluss, als die Buren im Jahr 1838 tausende Zulus niedermetzelten und sich zu Herrschern über die Schwarzen machten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.12.2002)
  2. Zum Gedenktag an die Novemberpogrome 1938 ruft ein breites linkes Bündnis am 9. November zu einer Demonstration, die um 16.30 Uhr mit einer Kundgebung an der Alten Oper beginnt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Am Gedenktag von Jakobus dem Älteren wird noch heute mancherorts Jakobikirchweih gefeiert, werden Jakobiäpfel,-birnen oder -kartoffeln geerntet oder festlich gekleidete Jakobischützen bei Umzügen gesichtet. ( Quelle: Thüringer Allgemeine vom 25.07.2005)
  4. Andererseits ist offensichtlich, daß diese Kunst ihren Gedenktag anders begehen muß als der ebenfalls technisch hergestellte, gleichwohl viel erfolgreichere Film, der vor drei Jahren 100 Jahre alt geworden ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. So warnte der Londoner Rabbi Yitzchak Schochet, den die "Fixierung" seines Volkes auf den Holocaust mit Sorge erfüllt, ein solcher Gedenktag könne als Geringschätzung anderer Naziopfer und anderer Völkermorde gedeutet werden. ( Quelle: Die Zeit (15/2000))
  6. Er ist am 16. August 1815 in Becchi bei Turin geboren und starb am 31. Januar 1888 (Gedenktag). ( Quelle: Die Zeit (24/2000))
  7. Kock sagte, heute müsse der Gedenktag dazu mahnen, das Gefälle zwischen Ost und West zu überwinden. ( Quelle: Tagesschau Online vom 18.06.2003)
  8. Mit Kranzniederlegungen und Feierstunden ist am Wochenende der erste bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar begangen worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Der Gedenktag sei in West-Berlin weitgehend vergessen worden und in der DDR zu einer ritualisierten Veranstaltung geraten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Es ist der letzte große Gedenktag, der noch einmal gemeinsam mit den Überlebenden der Kriegsgeneration auf die beispiellose Katastrophe für Russland und ganz Europa zurückschaut. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.03.2005)