Plackerei

  1. Die Angst, nach zwei Jahren Plackerei ohne Job da zu stehen,hängt über den Köpfen wie ein Damoklesschwert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.02.2003)
  2. Vielmehr war und ist er ein genau Schauender, der Feld, Wald, Wiese als - zunehmend gefährdeten - Lebensraum von vielgliedrigen, tausendnamigen Tier- und Pflanzengesellschaften erkennt, als Sphäre unendlicher bäuerlicher Plackerei. ( Quelle: Die Zeit (14/2004))
  3. Jetzt erntet er das Lob für die Plackerei der frühen Jahre. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.04.2005)
  4. Die ovale Handschüssel von Hitachi hat weder Tasten noch Kabel, die einen an die tägliche Plackerei am PC erinnern könnten. ( Quelle: )
  5. Denn diese Rennen gegen die Uhr sind der konkrete Ausdruck der ganzen Härte des Radsports, eine tierische Plackerei, ein Gang durchs Fegefeuer auf nackten Sohlen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Jeder Segelwechsel ist eine Plackerei, bei einer Wende muss die Crew rund eineinhalb Tonnen Proviant und Material von einer auf die andere Bootsseite wuchten, und wenn es sein muss klettert Kolb auch bei Wind und Wetter in den 30 Meter hohen Mast. ( Quelle: Spiegel Online vom 13.11.2005)
  7. Die Plackerei hat sich gelohnt: 21 von 37 Spielen für die Capitals, fünf Tore und 13 Punkte - keine schlechte Bilanz für einen NHL-Anfänger, mittlerweile habe er den Eindruck, 'daß meine Leistung akzeptiert wird'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Ein Kinderspiel, der besten Freundin zu erzählen, wie schwierig es ist mit einem Kind. Schlaflose Nächte, verständnislose Kollegen, teure Krippe, die Plackerei mit dem Kinderwagen auf der U-Bahn- Treppe. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.01.2005)
  9. Der 29 Jahre alte Zeitsoldat geht mittlerweile weitgehend desillusioniert auf das Eis: "Eiskunstlaufen ist für mich derzeit Plackerei und Schweinearbeit, körperlich und auch geistig." ( Quelle: Welt 1996)
  10. Wer mit seiner Hände Arbeit zur Auftragserfüllung der Anstaltsbetriebe beiträgt, hat das Recht, nach oftmals jahrelanger Plackerei wenigstens im Rentenalter ohne größere materielle Sorgen zu leben. ( Quelle: TAZ 1996)