Schmach

  1. Kleine Genugtuung für die tägliche Schmach, die er im Umgang mit Rüpel Schmidt erleiden muß: Ein ungefähr sechsjähriger Steppke ganz offensichtlich mit Schlafstörungen und eigenem Fernseher im Kinderzimmer holte sich bei dieser Gelegenheit sein Autogramm. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Andererseits hat die drohende Schmach des Ausscheidens etwas Mythisches, etwas, das Ausländer als einen Spiegel des italienischen Volkscharakters ansehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.06.2004)
  3. Die Schmach war noch in den Köpfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.10.2001)
  4. Käfers Sprung an die Spree war den Berliner Köchen ein Schlag in die Magengrube: Ein Münchener in Berlins wichtigstem Haus ist ihnen eine Schmach, die nur schwer zu verdauen ist. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Doch in wütendem Eifer bemüht, die Schmach gegen Barcelona auszuwetzen, rannten die Gastgeber wie aufgescheuchte Hühner durcheinander. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. War es nicht genug der Schmach, immer und immer wieder mitzuerleben, wie Portugal, Spanien und Co. zauberten und tricksten, vielleicht ein paar Fußballspiele verloren, aber die Herzen aller wahren Fans gewannen? ( Quelle: Spiegel Online vom 12.06.2002)
  7. Sie haben sich Europa ergeben, das sinnliche Erlebnis der Schmach ausgekostet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.05.2004)
  8. Das sah nach einer Schmach vor allem für die Palästinenser aus, weil sie nicht unter Führung Yassir Arafats und nur in einer gemischten Delegation mit den Jordaniern am Verhandlungstisch Platz nehmen durften. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Das 'Podium der Schmach', wie die Gazzetta dello Sport notierte, war indes so szenisch und desolat, daß der scheidende Präsident plötzlich hoffen konnte, sich als Kandidat wieder ins Spiel zu bringen und seinen Posten zu retten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Denn zu der Schmach, dass die Kurse der deutschen Bankaktien dieser Tage historische Tiefststände testeten und die deutschen Großbanken reif geschossen sind für die Übernahme, kommt noch eine weit schlimmere Schmach hinzu: Keiner will sie haben. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.10.2002)