Volksgruppe

  1. An den letztlich gescheiterten Verhandlungen waren neben Annan Vertreter der griechischen, der griechisch-zyprischen und der türkischen Regierung, der türkisch-zyprischen Volksgruppe sowie der EU beteiligt. ( Quelle: Spiegel Online vom 02.04.2004)
  2. Oppositionsführer Hailu Shawel von der - nach den Oromo größten - Volksgruppe der Amharen erklärte: "Ich hoffe, die Regierung versteht, dass wir einen Wandel brauchen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.05.2005)
  3. Die Rebellengruppe Paoh, die zur Volksgruppe der Shan gehört, legte am Sonntag nach 46jährigem Kampf die Waffen nieder. ( Quelle: TAZ 1994)
  4. Der tschechische Sorben-Forscher und Kirchenhistoriker Zdenek Bohac, Autor zahlreicher wissenschaftlicher Werke über die überwiegend katholische Volksgruppe im Freistaat Sachsen, ist 68-jährig in Prag gestorben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.04.2001)
  5. Eine Rückkehr der Flüchtlinge und Vertriebenen - die Hälfte von früher viereinhalb Millionen Einwohnern Bosniens - findet praktisch in Form einer Ansiedlung nur dort statt, wo die jeweils eigene Volksgruppe das Sagen hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Sie wollen der Volksgruppe, der die Frau angehört, Schaden zufügen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Die Ankläger in Den Haag seien unabhängig und die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe spiele keine Rolle. ( Quelle: Netzeitung vom 30.12.2002)
  8. Der zur Volksgruppe der Tadschiken gehörende Massoud, ein ehemaliger Rivale Dostams in der Regierung von Burhanuddin Rabbani, hatte sich in der vergangenen Woche mit Dostam verbündet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Die Verfassung garantierte der türkischen Volksgruppe, die damals etwa 18 Prozent der Inselbevölkerung ausmachte, weitgehende Mitbestimmungsrechte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.04.2004)
  10. Die Bosniaken sind sich ihrer Rolle als Volksgruppe bewusster geworden, was wenig verwundert nach den Opfern des Vertreibungskrieges, nach dem Dauerbeschuss Sarajewos, den Schrecken von Lagern wie Omarska und den Massakern wie in Srebrenica. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.01.2002)