Zusammenlebens

  1. Später, angesichts des Kriegs und der Belagerung, verklärte sich in der Erinnerung die Stadt mit den Moscheen, Kirchen und Synagogen, dem Basarviertel und der habsburgischen Architektur, zum Sinnbild multiethnischen Zusammenlebens. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.01.2002)
  2. Der rechte Terror ist deswegen so demütigend, weil er die Maximen des Zusammenlebens zerstört, deren Befolgung dazu zwingt, ihn nicht mit gleicher Münze heimzuzahlen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Die Maßstäbe, die Heinrich Mann sich und den Lesern setzt, sind jedermann verständlich: Es sind die in Europa geltenden Normen gesitteten menschlichen Zusammenlebens, angewandt aber auf die öffentlichen Angelegenheiten. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Ihre Sorge gilt der alten Ethik des gesellschaftlichen Zusammenlebens, der Sittlichkeit, dem unbeirrbaren Familien- und Gemeinschaftsethos. ( Quelle: FAZ 1994)
  5. Die Grünen versprechen sich von der doppelten Religionszugehörigkeit eine Verminderung der Spannungen, eine Verbesserung des Zusammenlebens, eine schnellere Integration und letzten Endes das Zusammenleben aller in einer Einheitsreligion. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  6. Heute gibt es zwar keine Hütte mehr, doch noch immer ist der Siedlung mit dem weitläufigen Innenhof eine seltengewordene Atmosphäre des Zusammenlebens anzumerken. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Diese ist während des Zusammenlebens der Parteien teilschichtig erwerbstätig gewesen. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  8. Insgesamt ein Abend, der auf den Dichter Bobrowski hinweist, aber sein Thema, an die historisch gegebene Alternative eines friedlichen Zusammenlebens der Völker zu erinnern, beachtlich scheiternd verfehlt. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. 'Der Terrorismus, welcher Herkunft er auch sei, ist eine perverse und grausame Entscheidung, die das unantastbare Recht auf Leben mit Füßen tritt und die Fundamente jedes geordneten Zusammenlebens untergräbt.' ( Quelle: RTL vom 22.08.2005)
  10. Ob es um Sex, die Formen des Zusammenlebens oder die Berufswahl geht - es gibt nur ein einziges Tabu: Niemandem darf etwas gegen seinen Willen widerfahren. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.09.2002)