abträglich

  1. Technik und Humanismus stellten für ihn aber nicht zwei unverbundene Sphären dar: "Die Tatsache, dass es zweierlei Kulturen gibt, ist an sich schon abträglich. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Die Einseitigkeit der Interpretation ist dem schmalen Band abträglich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Aber über 18 Grad geht nicht - dann dampft es aus der künstlichen Flut, und eine Thermalbadatmosphäre wäre der Glaubwürdigkeit des Filmes abträglich. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.12.2004)
  4. Biologische Äpfel zu essen ist egoistisch und der Umwelt abträglich. ( Quelle: Die Zeit (6/2000))
  5. Das war der Stimmung im Publikum aber nicht abträglich. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.02.2002)
  6. Doch für die Arbeit in der Regierungsmannschaft ist es inzwischen abträglich geworden, dass sich der "Chef besser im Hintergrund zu halten habe", wie es Finanzminister Hans Eichel nach dem gelungenen Steuerreform-Coup einmal flapsig formuliert hat. ( Quelle: Die Zeit (16/2001))
  7. Und er weiß annähernd, welche Hunde für ihn nicht in Frage kommen, sei es wegen ihres "aktiven Lebenswandels" wie beim Welsh-Terrier, oder wegen der Neigung, ausdauernd zu kläffen, was der Pflege gutnachbarlicher Kontakte abträglich sein könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Und wenn man das deutsche Engagement in Bosnien nimmt, dann wäre die Nichtbeteiligung an diesen Maßnahmen, ganz gleich, wie man sie gerechtfertigt hätte, den deutschen Interessen abträglich. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Dazu hat der Fotograf alles das, was seinen Zwecken abträglich wäre, souverän von den Fahrzeugen fern gehalten: den Menschen, die Straße, die Stadt, den Verkehr. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.07.2005)
  10. Ein paar energische Szenenkürzungen, verbunden mit angezogenem Spieltempo, täten vielleicht schon Wunder, und eine Akzentuierung der potentiell komischen Momente wären der Wirkung des Stücks keineswegs abträglich. ( Quelle: TAZ 1988)