ambivalent

  1. Der Roman ist wohl kaum als Dokument des Widerstandes zu lesen, zumal Klepper selbst den Absichten des Nationalsozialismus ambivalent gegenüberstand. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. So erweist sich auch ein zweites Argument für die festen Preise als ambivalent: die Titelvielfalt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Tatsächlich verzweigen sich die Tentakel der Proustschen Beziehung zu Ruskin - die insgesamt als ambivalent bezeichnet werden muss - in viele Richtungen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.06.2004)
  4. Die Importbefürworter in der Wissenschaft beurteilen den Parlamentskompromiss daher ambivalent. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.02.2002)
  5. Selten hat man Joschka Fischer derart ambivalent erlebt. ( Quelle: Tagesschau vom 15.04.2005)
  6. Den Osloer Verträgen stand er zunächst ambivalent gegenüber. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Dass die Architekturkritik so ambivalent auf das AOL Time Warner Center reagiert, liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebäudestruktur selbst so hybrid ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.02.2004)
  8. Im Off bellt Hitler, und Kathy steht großformatig der Schweiß auf der Stirn, was wohl heißen soll, daß die Sache mit den Nazis ganz schön ambivalent war, so grauselig, aber andererseits auch ganz schön faszinierend. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Sheridans Motive sind ambivalent: Er kann seine Finger nicht von der Schönen lassen und auch an der "Büchse der Pandora" ist er interessiert. ( Quelle: )
  10. Die Erklärung ist ambivalent: Sie nimmt - was dringend notwendig ist - vielen Tschechen Unsicherheiten über die Folgen eines EU-Beitritts. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.04.2002)