anmaßend

  1. Das war tatsächlich anmaßend und unverschämt. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. Dass er sich selbst die Erlösung zusprach, wirkt anmaßend, aber, so fragt der Dante-Forscher Bruno Nardi: "Wer hätte es je ohne die innere Gewißheit seiner Bestimmung unternommen, die ,Göttliche Komödie zu schreiben?" ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Er galt als anmaßend, herrschsüchtig, übergeschnappt und größenwahnsinnig, heißt es in einer Biographie. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Diese Bewertung wurde von ostdeutschen Politikern anderer Parteien am Mittwoch allerdings als anmaßend zurückgewiesen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Deren Mahnung, die Bürgerinitiative zur Rettung des Steinfelder Redders solle sich an rechtstaatliche Spielregelen halten, sei anmaßend, so Uwe Stephenson. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 08.03.2005)
  6. Noch in den späten achtziger Jahren hatte sie alle Vernunft für lächerlich, großsprecherisch, anmaßend und gewaltsam erklärt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Als anmaßend betrachtete Oecknigk offenbar den Rat Teschkes, mit Neueinstellungen im Rathaus zu warten, bis im Frühling diesen Jahres auf die ersten Absolventen einer Verwaltungsfachausbildung zurückgegriffen werden könne. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. "Diese Jugendgruppen treten eigentlich nur laut und anmaßend auf, gewalttätig sind sie kaum. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. "Allein der Gedanke, wir hätten die Abstimmung beeinflussen können, wäre anmaßend", ließ Cola-Boß Don Keough mitteilen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Man muß sich Marlowe, über den es dicke Bücher und wenig exaktes Wissen gibt, wohl ähnlich vorstellen wie seine Figur Gaveston, den Günstling König Edwards, seinen "Lover": selbstbewußt, hochfahrend, anmaßend, charmant, lustig und gewinnend. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)