deftig

  1. Und darf derb und deftig und zotig sein: Diese Väter und Kinder der Klamotte haben keine Angst, Türen einzurennen, die so offen sind wie ein Hosenstall. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.10.2002)
  2. Das Medium, in dem der Dichter seine Paränese entfaltet, ist ein zutiefst komödiantischer Stoff: Hadesfahrt und Tragikerparodie, vermischt mit deftig dargebotener Dichterkritik. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Die Odenwälder, sagt er, lieben es deftig und sprechen eher dem Kartoffelstollen zu. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.12.2004)
  4. Erst als ich das mir noch so wohl bekannte Krankenhausmenü 1 ("deftig & lecker") rieche, wache ich auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. So geschichtsträchtig der Ort, so deftig die Speisekarte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.07.2003)
  6. Das Carpaccio zergeht auf der Zunge, verliert etwas von seinem Charakter aber durch die Marinade, die das Basilikum zu dick und zu deftig aufträgt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Der Meister liebte es deftig, saftigen Schweinebraten, dazu ein frisch Gezapftes. ( Quelle: Die Zeit (10/2003))
  8. Sie sind - der Vergleich sei erlaubt - ein bißchen wie die Küche der Region: deftig, gut bürgerlich, nicht verspielt, sondern dazu da, den Hunger zu stillen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Mit seinem Restaurant Ti Breizh führte Besitzer Herve Kerouredan vor drei Jahren die bretonische Esskultur in der Hansestadt ein: Seine Galettes-Pfannkuchen werden aus Buchweizenmehl gebacken und deftig gefüllt, während die Crêpes eher süß daherkommen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Anni Friesinger mag es mal süß, mal deftig. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.06.2005)