drückend

  1. Auch sei in diesen Ländern die Tradition nicht ganz so drückend; statt Fragonard-Schule und Delacroix-Epigonen würde dort freiwillig Konzeptkunst gekauft, raunt man sich in Paris und der Provinz zu. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Chancen für die Mainzer, die sich nach der Pause steigerten und auch einige Konter starteten, ergaben sich nur, wenn sich die Abwehr der drückend überlegenen Spanier ihre wenigen Schnitzer leistete. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.09.2005)
  3. Wenn man sich an einem dieser drückend heißen Sommertage im Büro mal einen erfrischenden Gedanken machen wollte, dann gehören dazu auf jeden Fall eine große Tasche mit kühlen Getränken und ein Boot. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.06.2003)
  4. Nach dem Anschlusstreffer von Engel (52.) änderte sich das Bild total: Nun war Zeilsheim drückend überlegen, erspielte sich auch einige gute Chancen, nutzte diese aber nicht aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.05.2004)
  5. In dieser Welt der vanitas, wo alles eitel und herzzusammen- drückend schön ist, muß man immerzu angespanntest mitdenken, um Reardon beim Aufdecken einer extrem komplizierten Wahrheit folgen zu können. ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Hier hatte die alte rot-grüne Regierung ihre größten Defizite: Vier Millionen Arbeitslose, ein teils arg verregelter Arbeitsmarkt, drückend hohe Lohnnebenkosten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2002)
  7. Leverkusen war zwar gegen die mit Mann und Maus verteidigenden Stendaler drückend überlegen, konnte sich aber im Zuckeltrab und mit einem ständig Fehlpässe fabrizierenden Spielmacher Bernd Schuster kaum Torgelegenheiten herausspielen. ( Quelle: Welt 1995)
  8. Sollte das so weitergehen, drückend überlegen und total glücklos? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Das letzte Saisonspiel der Eintracht in der zweiten Liga gegen Burghausen hat er Daumen drückend live im Waldstadion gesehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.07.2005)
  10. Außerdem, ein paar Jahre lang habe er in Berlin gelebt, aber seltsam: Die Riesenhaftigkeit der Stadt, die fand er eher drückend als befreiend. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.04.2002)