entfalten

  1. "Wer es einmal bis zu Straßenkrawallen kommen lässt, hat es mit Reaktionsmustern zu tun, die eine große Eigendynamik entfalten", sagt Richter. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.11.2005)
  2. Ohne die unter die Haut gehenden Töne Eislers und Weills, ohne Dramaturgie, als bloß gelesene, entfalten die Texte Brechts vor allem ihre kalt-rationale Dimension, jenen Keuner-Ton eines "reinen Denkmenschen ohne Affekte" (Benjamin). ( Quelle: Die Zeit (07/1998))
  3. Allerdings müssen diese jeweils von Hand gespannt werden, bevor sie ihre Kraft entfalten können. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  4. So gelungen diese auch ist - jenes Symbol kann sie nicht ersetzen, ja, ihre dekonstruierende Kraft könnte sie so richtig erst im Kontrast zu einem solchen Zeichen entfalten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Das werde anders werden, wenn in einer neuen Regierung ein Mann säße, der "allein durch seine Ausstrahlung eine gewisse Autorität entfalten" könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Auf ihr muß es natürlich Bettina Thiel schwer fallen, Frau Potiphars notorisch berühmte Verführungskunst zu entfalten. ( Quelle: Welt 1998)
  7. Auch Blattspiralen, die sich im Wasser entfalten und das leuchtende Herbstlaub, das wie ein Vulkankrater arrangiert ist, sind bekannt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.03.2002)
  8. Die Ministerin ermunterte die Schulen, mit Mut an pädagogische und organisatorische Freiräume heranzugehen und kreative Potentiale zu entfalten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Die tödliche Ladung war zusätzlich mit Eisenteilen versetzt, damit sie ihre Sprengwirkung optimal entfalten könne - und das war die Forderung aus Tripolis. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Vitalität und Witz des D-Dur-Rondos (KV 485) können sich so bestens entfalten, ebenso der graziöse Habitus der C-Dur-Sonate. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)