erstarren

  1. Diese Information ließ mich erstarren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Daß diese Erinnerungsarbeit nicht zu Spruchroutine erstarren darf, weil sie dann nichts bewirkt, hatte wohl auch Bubis im Sinn, als er gestern in der Synagoge fragte: "Ist es überhaupt zu begreifen?" ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Die Konkurrenz braucht vor den großen Zugnummern Kaiserlautern und Frankfurt nicht zu erstarren. ( Quelle: )
  4. Dieter Hecking: Wir dürfen natürlich nicht den Fehler machen, dass wir in Ehrfurcht erstarren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.03.2004)
  5. Aber auch ohne fundamentale "Systemalternativen" wird die eine Welt nicht in geschichtsloser Uniformität erstarren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  6. Während die Erzähl-erin (Esther Buess) aus Fanias Memo-iren liest, erstarren fünf Frauen zwischen den Trümmern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.02.2002)
  7. Wir heute genießen die Kunst und erstarren doch zugleich angesichts der Infamie, die erst vor so kurzer Zeit so viele Menschenleben vernichtete und ungesühnt blieb. ( Quelle: Die Zeit (52/1998))
  8. Doch diese aufdringlichen Endzeitstimmungen erstarren in alberner Theatralik, statt zum Menetekel zu wachsen - was fürs Showbiz wiederum zu viel wär'. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Rauchwolken dringen immer wieder durch den Spalt rings um den "Hals" des Turms, und die Schweißer müssen mal mit verbrannter Farbe fertigwerden, mal mit der Kälte, die das geschmolzene Metall gleich wieder erstarren läßt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Für den Fall, daß die Temperaturen auf dem Titan mehr als 180 Grad Celsius unter dem Gefrierpunkt liegen, hätte die Sonde nach ihrer Landung gerade mal zwei Minuten Zeit, um Meßwerte zur Erde zu funken - bevor sie und ihre Instrumente vor Kälte erstarren. ( Quelle: )