erstarrten

  1. Aber das lackierte Aluminium, die comic-artigen Umrisse der erstarrten Schliere treiben dem Werk alle Spontaneität aus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.08.2004)
  2. In der Partei wetterte er gegen die "Liberalomanie" und forderte Parteichef Chirac wiederholt mit Forderungen nach programmatischen und organisiatorischen Erneuerungen der zum bloßen Wahlverein erstarrten Gaullisten-Bewegung heraus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Die organisatorische und finanzielle Hilfe aus dem Westen sicherte die Spielräume der DDR-Kirchen und förderte damit die Möglichkeiten alternativer Gruppen, sich in der erstarrten DDR-Gesellschaft als kritisches Ferment zu entfalten. ( Quelle: Welt 1998)
  4. Man steht sie durch wie den Geburtstag des Großonkels, zu dem man als Kind verdammt wurde, mit einem erstarrten Lächeln, dem zu eng gewordenen Sonntagskleid, mit dem Trost von noch einem Stückchen Sachertorte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Die junge Frau scheint die Kälte dieses frühen Morgens nicht zu spüren, nicht die erstarrten, rotgefrorenen Hände, nicht die Tränen, die ihr unaufhörlich über die Wangen laufen. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.12.2004)
  6. Wie so oft steht das in der russischen Filmkunst so beliebte Bild des Hauses als Allegorie einer erstarrten Gesellschaft. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Menschen, die nach der Todesnachricht zu den Londoner Palästen gingen, weinten, in Trauer erstarrten, die Straßen in ein Blumenmeer verwandelten. ( Quelle: BILD 1998)
  8. Die Fans machten Stimmung, doch in der 17. Minute erstarrten sie zu Salzsäulen. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.05.2002)
  9. Dort überlegten sie, wie man den etablierten und in ihren Ritualen erstarrten Sitzungen mit dem damals vorherrschenden Krawatten- und (noch viel schlimmer) Weinzwang etwas karnevalistisch Unterhaltendes entgegensetzen konnte. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  10. Der neue EBM ist ein Beispiel dafür, daß es innerhalb des scheinbar erstarrten Systems immer noch Möglichkeiten zur Umlenkung von Ausgabenströmen gibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)