häßlich

  1. Und schleichend wird es zu einer Verdrehung und Umdeutung bewährter Begriffe führen: Ein Eierkopf wird auch in Zukunft häßlich sein, aber nicht mehr im traditionellen Sinne "eiförmig", bestenfalls wird er noch ein wenig eiern. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Der König dieser Archaier bestreitet nicht einmal seine Verbrechen, aber die Erzählerin steht ihm bei: Die Häßlichkeit der "Raumverdränger" widerlege ihr Moralisieren, und häßlich sei schlimmer als brutal. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  3. Diese Frau war nicht nur häßlich, nein, auch noch überheblich. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Und wäre es denkbar, daß dieses andere nur einfach mit der Zeit vergessen wurde weil es häßlich und durch alle Zeiten hindurch grauenhaft ist? ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. An sich sieht es häßlich aus und erregt Ekel, wie eine Fäkalbrühe. ( Quelle: TAZ 1991)
  6. Ich war die einzige in der Familie, die häßlich war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Die schwarzgewandeten Jungen und Mädchen empfinden sich selber keineswegs als unästhetisch, sondern eher den Rest der Gesellschaft als häßlich und langweilig. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Der Herzog war ein kraftvoller Typ, ungeschliffen, häßlich, mit langem, ins Gesicht fallendem rotem Haar. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Was diese Dingsbums da im letzten Jahrhundert erlitten hat, war viel zu häßlich, das interessiert ja erst, wenn ich das Ganze zum tragödienhaften Schauspielerinnen -Erlebnis mache. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Die Zementfabrik sieht so häßlich aus wie immer; allerdings stößt sie keine Staubwolken mehr aus. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)