inniger

  1. Merkwürdig unnahbar, fast unwirklich Corinna Kirchhoffs Elena, der "Episodentyp": Schönheit und Theatralik, Migräne und Selbstverlust in inniger Fusion. ( Quelle: Die Zeit (44/1998))
  2. Wenn der Tag kommt, an dem Gott mich zu sich ruft, gehe ich mit inniger Liebe zu diesem Land und einem unerschütterlichen Glauben an seine Zukunft. ( Quelle: N-TV Online vom 10.06.2004)
  3. Das perverse Paar Ökonomie und Technologie hat, je inniger die beiden sich vereinigen, ein desto paradoxeres Befruchtungsresultat, nämlich immer weniger Arbeitsplätze. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Kubicki stellte auch klar: Mit der Union sei die Nord-FDP gewiss nicht in inniger Liebe verbunden, und sie bleibe auch politischer Gegner. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.08.2004)
  5. Möglicherweise war dieses Stück ursprünglich viel inniger und verschlüsselter, schwebender und suggestiver als heute, da es nur noch eine leichtfüßige, durch Oidas passables Deutsch und absolut katastrophal kleckerndes. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Es besteht großteils aus Dokumenten von zweifelhaftem Wert und Telefonmitschnitten, die der Geheimdienst machte, dessen Chef Paksas in inniger Feindschaft verbunden ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.12.2003)
  7. Vielleicht, schreibt Pellicer über die fingerdicken Raumzeichnungen aus Eisen von Alfaro, vielleicht veranlassen die Skulpturen den Liebenden, seine Geliebte noch inniger zu lieben, den Studierenden, noch versessener zu studieren. ( Quelle: TAZ 1990)
  8. Ist es nicht überflüssig, von Hölderlins inniger Liebe zur Bankiersgattin Susette Gontard-Borckenstein zu wissen, um die Oden aus jenen Frankfurter Jahren oder auch den Hyperion als Dichtung zu erfassen? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.08.2005)
  9. Denn dieses Schwein, an dem Robert in inniger Zuneigung hängt, erweist sich später als unfruchtbar, und eine Sau, die keine Ferkel wirft, wäre ein Luxus, den man sich auf diesem ärmlichen Hof nicht leisten kann. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Dem sicher intonierenden und homogenen Chorklang fehlte es einzig, gemessen am hohen Selbstanspruch, an inniger Wärme zum Beispiel in "Neige Deine Ohren zu mir". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)