lapidaren

  1. Und welche erstaunlichen Eigenschaften der logarithmischen Spirale rühmt Jacob Bernoulli in seinem lapidaren Satz? ( Quelle: )
  2. Noch vor den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta hatte das Nationale Olympische Komitee der USA (USOC) die weltweite Forderung nach Trainingskontrollen mit dem lapidaren Hinweis abgelehnt, dafür sei kein Geld vorhanden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Filmtips ist so, wie es eben ist in den lapidaren Geschichten des Paul Bowles. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Rote Punkte gleich zu Beginn für die lapidaren Linolschnitte des abstrakten Künstlers William Scott (ca. 4500 Pfund), um dessen Gemälde man sich unlängst auf einer Auktion geradezu riß. ( Quelle: Die Welt vom 21.05.2005)
  5. Neben lapidaren von chinesischer Malerei inspirierten Strichzeichnungen bezaubern vor allem die farbflächig organisierte Collagen: Es sind Hymnen an die oft übersehenen, aber um so wertvolleren Nebenschauplätze der Welt (Georgenstraße15, bis 1. Februar). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.12.2002)
  6. Im Nu verwickelt der imaginäre Cowboy Linda in puberär-laszive Rollenspiele, die sich während einer lapidaren Kneipenszene als Selbstgespräche herausstellen und unter Zuhilfenahme alkoholhaltiger Getränke zu einem abgedrehten Desaster eskalieren. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Geben Sie sich einen Schubs: Wieso schaffen es die Amerikaner, in vordergründig lapidaren Satzfetzen mehr Magie und Weisheit zu transportieren als wir Deutschen in einer halben Stunde TV-Serien-Gequassel? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.01.2003)
  8. So richtig amtlich wurde es dann am 17. Oktober: Thomas Sykora qualifizierte sich mit einem zweiten und vierten Rang im Training für das ÖSV-Weltcup-Aufgebot für die USA, teilte der ÖSV in einem lapidaren Fax mit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2001)
  9. "Das darf doch nicht wahr sein", empören sich Christine Raedler und Franz Coy angesichts des "lapidaren" Schreibens, mit dem der Magistrat sie kurz vor Weihnachten überraschte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Daraus macht Ostertag ein beklemmendes elektronisches Oratorium, in dem die lapidaren Geräusche verdichtet, rhythmisiert und monströs verbogen werden. ( Quelle: Die Zeit 1995)