leidenschaftlichen

  1. Angesichts dieser vom revolutionären Geist von 1848 durchzogenen Heldentöne und ihres leidenschaftlichen Nachschöpfers Li wäre uns Wagners Tannhäuservorspiel und -Bacchanal als die adäquatere Aufwärmübung erschienen. ( Quelle: Die Welt vom 22.10.2005)
  2. Das politische Berlin beobachtet seit diesem Wechsel eine wundersame Wandlung des passionierten Strippenziehers zum leidenschaftlichen Soldatenminister. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.08.2002)
  3. Die liegen dem Bayern Stölzl besonders am Herzen, was sich in seinem leidenschaftlichen Einsatz für den Wiederaufbau des Stadtschlosses zeigt. ( Quelle: Die Zeit (21/2002))
  4. So wird Erinnerung schon in der ersten Potenz, was sie in der Regel erst bei sehr viel höherstufiger Bearbeitung preisgibt zu sein: ein Akt der leidenschaftlichen Erfindung. ( Quelle: Die Zeit (12/2003))
  5. Wutwörter, herausgestoßen von leidenschaftlichen Vielfahrern und Vielzahlern, welche da lauten: Tarifreform. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.10.2002)
  6. Nach all den leidenschaftlichen und aufgeregten Debatten und Sondersitzen der vergangenen Monate scheint nun gegen Ende des Jahres das Pulver verschossen. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Dem unermüdlichen und leidenschaftlichen Tüftler, der den langen Weg von Berlin zum Gollenberg wegen der hier oft herrschenden Aufwinde nie scheute, ist in der Maschine eine kleine Ausstellung gewidmet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.11.2004)
  8. Alles klang sehr sanft, sehr gebunden, von der leidenschaftlichen Geistigkeit des Originals war nichts zu spüren. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Im Rückblick verklären die Verbände sogar Landwirtschaftsminister Gerhard Weiser, der ihnen heute als schlimmster Blockierer gilt, zum leidenschaftlichen Umweltschützer. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Falls das Pseudonym Jan Seghers eine Verbeugung vor der großen Anna Seghers bedeuten sollte, die von einem leidenschaftlichen Interesse an der sozialen Wirklichkeit erfüllt war, so wäre das kein schlechtes Zeichen. ( Quelle: Die Zeit (14/2004))