1. Was die Geschichten verbindet, ist die melancholische Stimmung. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
2. Vielleicht erinnert sich mancher Besucher noch an mehr: Auch der melancholische Lyriker Nikolaus Lenau wohnte später hier, und kurz vor dem Ende des Gebäudes erschoss sich der genialisch-besessene Geschlechtertheoretiker Otto Weininger in diesen Mauern. ( Quelle: Spiegel Online vom 05.10.2004）
3. Die melancholische Initialmelodie kehrte dann in der Romanze nicht ganz so langsam wieder: durchaus sinnvoll, denn die Erinnerung reproduziert ja manches flüchtiger. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Und kreuzen sich wieder.Das Hin und Her am Ende einer Liebe wird in mal explosive, mal melancholische Bilderfolgen katapultiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Eine mal bitterböse, mal melancholische Abrechnung mit dem Veranstaltungsbetrieb Kultur, aber eben auch eine in nur drei Worte gefasste grundsätzliche Klage wie Frage: Ständig diese Kultur, muss das eigentlich sein? ( Quelle: Die Welt Online vom 15.04.2004）
6. Die noch von Beckmann und Picasso beeinflußten sogenannten Schwarzen Bilder der Fünfziger, wie "Die Trompete" (75 000 Mark), "Mann mit Geigerzähler" oder "Seiltänzer" sind spürbar melancholische, metaphernreiche Existenzdeutungen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
7. Aber melancholische Endzeittöne bei den Eröffnungsritualien waren unüberhörbar. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Denn die melancholische Kidnapping-Komödie zitiert kein Vorbild, keine Inspiration, keinen früheren Coen-Film. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Die betont melancholische, von stetem Verfall als einzigem Zeichen der Zeit zeugende Ost-Kulisse wird ihm zur Bühne einer historischen Parabel über die Lebenslüge. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
10. Zurück bleibt die melancholische Frage, wie sehr man kritische, widerständige Intelligenz ein Leben lang rhetorisch feiern und zugleich eine Saturiertheit erreichen kann, in der sich Indolenz und Phlegma gegenseitig zu steigern scheinen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.12.2003）