scheußlich

  1. Richard Strauss selten zu hörende Tondichtung "Macbeth" stand am Beginn, ein Stück, das Hugo Wolf seiner schreienden Dissonanzen wegen "scheußlich" genannt hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Sommer -38 bis Januar -40, als wir dann nach Südamerika emigrierten, das war die unangenehmste Zeit meines Lebens, wirklich scheußlich, ekelhaft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Von den Offizieren dieser Ersatzabteilung hörten wir, daß die SS sich ganz scheußlich benommen hatte. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Seit der Französischen Revolution wird dies Ziel, scheußlich und insofern bezeichnend genug, als Liquidation, zu deutsch also: Verflüssigung, ins Auge gefasst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.02.2002)
  5. Doch egal ob skurril oder scheußlich: "Noch nie sind sie im Zusammenhang erforscht worden", so Harborth. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Die Sechziger waren mutig, die Siebziger scheußlich. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Was genau in Dänemark war so scheußlich? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.07.2002)
  8. Auch wenn es weh tut: "Das Zeug im Glas stellte sich als absolut scheußlich schmeckender Aquavit heraus." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Bis spät nachts sitzt er oft in seinem holzgetäfelten Büro, unter einem Bild seines Vorgängers, das er scheußlich findet, die Nase in Akten, im Kopf nur Zahlensalat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.04.2002)
  10. Was die Bundesrepublik scheußlich macht, ist versammelt, aber die Sammler sind erkennbar guter Dinge. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.11.2001)