schlendern

  1. In der breiten Fußgängerzone schlendern träge die Menschen, die meisten von ihnen junge Leute, Mädchen mit bauchfreien Shirts und Jungen mit Baseballkappen. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Auf der Uferpromenade des sichelförmigen Fischerstädtchens Volosko schlendern Paare. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.04.2001)
  3. Von dort gehen wir die schöne Rue de la Mouzaïa hoch und schlendern dann durch stille Gassen ("Villas"), eine grüne Insel in der Stadt, wo sich geheime Gärten verbergen. ( Quelle: Die Zeit (22/2002))
  4. Aus Abini Zöllners Anekdotensammlung kann man lernen, wie man möglichst unbelastet und unbedarft durch ein Leben schlendern kann, an dessen belastenden Umständen andere zerbrochen sind. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.05.2003)
  5. Während Oskar Lafontaine noch vor einem Jahr - nur wenige Tage nach dem Wahlsieg - relativ unbehelligt mit dem befreundeten Grafiker Klaus Staeck über die Frankfurter Buchmesse schlendern konnte, blieb am Mittwoch keiner seiner Schritte unbeobachtet. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  6. Langsam schlendern Clinton und Kohl an den Gittern vor der Tribüne vorbei, dann geht der Präsident direkt zu den Menschen, schüttelt Hände und spricht mit ihnen. ( Quelle: Welt 1998)
  7. Da schlendern sie nun an diesen trägen, warmen Spätsommerabenden mitten durch Stuttgart und nichts passiert. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Zwei Frauen schlendern an die Stellung heran, mit münzengeschmückten Tüchern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Und so kommt es, daß nun Fontane und Tallhover respektive deren profane Nachbildungen Fonty und Hoftaller zwei entscheidende Jahre lang, von 1989 bis 1991, auf Turnschuhen durch das Berlin der Imbißstuben und Abziehbilder schlendern. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Herr Trpkovski ist enttäuscht Ab und an schlendern Lokal-Journalisten vorüber und erkundigen sich pflichtbewusst nach dem Befinden des Schwaben mazedonischer Herkunft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.03.2001)