Ein Redner tadelt die Regierung und betont gleichzeitig, dass von der Opposition noch viel Schlimmeres zu erwarten sei.
( Quelle: Tagesspiegel vom 05.04.2004)
Das ist ein systemstabilisierendes Argument, tadelt Sahra streng.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Momus, der Gott der Nörgelei, tadelt all diese Leistungen, besonders aber Vulkans Werk: Sein Mensch habe kein Fenster in der Brust, wie es nötig sei, um die Gedanken lesen zu können.
( Quelle: Tagesspiegel vom 02.03.2005)
Dass nun ausgerechnet Hoeneß die Konkurrenz tadelt, verbietet sich aber auch angesichts der zu oft enttäuschenden Leistungen seines Klubs in dieser Spielzeit von selbst.
( Quelle: Die Welt Online vom 14.04.2004)
Vor dieser Bundestagswahl hätten die Medien "Häme und beleidigenden Spott" über die Bundesregierung ausgegossen, tadelt er und deklamiert reihenweise Schlagzeilen.
( Quelle: Die Welt vom 28.09.2005)
Er lässt sie im Müll nach Akten suchen, tadelt sie für ihre Telefonstimme und schlecht gekochten Kaffee.
( Quelle: Spiegel Online vom 27.09.2003)
Auch die "Süddeutsche Zeitung" tadelt in einem Hintergrundartikel auf der Drei die Substanzlosigkeit der Reden von Merkel und Meyer (Headline: "Angreifen, egal wie"), amüsiert sich aber wenigstens über die Formulierungen, die dabei fielen.
( Quelle: Die Zeit (47/2000))
Aber im selben Atemzug tadelt er auch das dauernde Reden von der Krise der Klassik als "selffulfilling prophecy".
( Quelle: Welt 1998)
Verblüffend sind dabei auch manche Parallelen zwischen Neurechts und Altlinks: "Freiheit heißt für sie", tadelt die Satzger den Liberalismus, "the right to choose - das Recht zu konsumieren."
( Quelle: TAZ 1996)
So freimütig er tadelt, so freigebig lobt er auch; man wird an Gibbons Fußnotenfreundschaft mit dem jansenistischen Antiquar Tillemont erinnert.
( Quelle: FAZ 1994)