tarnen

  1. Der Kampf der Geschlechter, Vernichtung und Leid drängen an die Oberfläche und werden zu Gebilden transformiert, die sich als Traumerscheinungen tarnen, um nicht zu leicht entlarft zu werden. ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Und auch dort, wo die Metallnetze und Zäune noch neu sind, würde die Natur sie bald tarnen - mit Brombeeren, Hopfen, Efeu, Buschwerk. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.09.2005)
  3. Die Elbe freilich ließ sich nicht tarnen. ( Quelle: Die Zeit (31/2003))
  4. Dann kommen Zweifel auf, die sich wie die Heuschrecken im Erbsenstrauch tarnen, vor dem die japanische Gesellschaftsdame am Roßplatz in die Knie gegangen ist. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.04.2002)
  5. Und auch, um uns als Westler im Osten zu tarnen. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.09.2002)
  6. Plaketten mit grünen Bäumchen am Revers, vertreten die Kollegen jene Soldaten, die sich bei Shakespeare-Verdi mit Zweigen tarnen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Einige Kriminelle tarnen ihre Verbrechen sogar als Taten von Aufständischen und verschleiern ihre Lösegeldforderungen als politisch motivierte Entführungen. ( Quelle: Spiegel Online vom 07.04.2005)
  8. Im Grunde hätten die vorgeblich bescheidenen Forderungen Deutschlands, die in Wirklichkeit bloße Vorspiegelung waren und den Vernichtungswillen gegenüber dem Nachbarstaat tarnen sollten, längst erfüllt sein können, wäre da eben nicht Chamberlain. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  9. Nun gibt es in Würzburg nichts vergleichbares, Sex-Shops heißen da "Institut für Ehehygiene" oder "Claudia" und tarnen sich zwischen lauter Reformhäusern und Boutiquen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.08.2005)
  10. Es gibt gar keine Hexen, glaubt der neunjährige Luke, doch dann platzt er in eine Versammlung des Vereins gegen Kindesmißhandlung und erfährt mit Schrecken, daß die bösen Zauberinnen sich lediglich gut zu tarnen verstehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)