verweilen

  1. Sondern es geht darum, an einem Ende in dunkler Umgebung so lange zu verweilen, bis man sieht oder doch ahnt, dass es nur die Schwärze eines Tunnels ist. ( Quelle: FREITAG 2000)
  2. Würden nicht die hervorragend präparierten Pisten zur nächsten Abfahrt einladen, man könnte bis zum Abend in der gemütlichen Atmospähre verweilen und den launigen Geschichten des Wirts lauschen - süßes Nichtstun, dolce far niente, in 2000 Meter Höhe. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. In London wird minutiös und multimedial nachgezeichnet, wie eine Aufführung entsteht, und es ist kein Zufall, daß auch erwachsene Besucher gerne in dieser Schau verweilen. ( Quelle: Welt 1997)
  4. Damit Kulturtouristen nicht nur ein bis zwei Tage verweilen, müsse ihnen mehr geboten werden als Denkmale aus Spätgotik, Barock, Renaissance. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 20.03.2003)
  5. Auch nach Le Pens Parforceritt durch die französische Politik verweilen die Damen und Herren noch lange auf der steinernen Treppe und lassen einen, wie es scheint, gelungenen Abend noch einmal Revue passieren. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Dadurch nehme die Zahl der Nutzer zu, die außerdem länger im Internet verweilen würden. ( Quelle: Die Welt Online vom 12.10.2004)
  7. Das Kind kann sich voll auf die Schule konzentrieren und sogar bis zum Abitur, ohne den Bildungsweg zu unterbrechen, auf dem Internat verweilen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Mirsad Aidari muss sich gefühlt haben wie ein Riese: Der Torwart des SV Rinia fängt den Ball mit einer schönen Parade, lässt ihn kurz in den Händen verweilen, schießt ihn dann in die Luft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.10.2002)
  9. In der Unternehmensrealität herrscht heute vielerorts das "gelebte Chaos" die hehren Leitlinien verweilen im Aktenschrank. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Ein Besuch sollte für alle deutschen Schulklassen eine Pflicht werden, um an dieser Stätte zu verweilen und nebenher auch die Stille zu erfahren, was in einer sonst so von Reizüberflutung belasteten Umwelt dem ein oder anderen sicher schwer fallen wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.05.2005)