Adjektiven

  1. Um die Petitessen der Handlung zusammenzufassen, bietet sich die vom Autor geliebte Aufzählung mit disparaten Adjektiven an: In den Karpaten tragen sich emotionale, alkoholische, gierige, poetische, schmierige und zufällige Verwicklungen zu. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.04.2005)
  2. Der im offiziellen DDR-Sozialismus nicht vorhandene Mangel - Engpaß genannt - sei mit Adjektiven wie "befristet" oder "kleiner" abgeschwächt worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Sätze werden mit Adjektiven und Adverbien erdrückt: köstlich, glühend, rieselnd, wälzend, anmutig, schwankend, träge. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Und vor allem ist es Peter Handke, der dem von vielen bunten Adjektiven berauschten Erzählen, dem farbenfrohen Auspinseln mehr oder weniger erfundener, stets aber hoch aufregender und tief empfundener Lebenslagen misstraut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.12.2002)
  5. Als verlässliches Indiz dafür kann die bisweilen inflationäre Häufung von Adjektiven ebenso gelten wie die Suche nach Schubladen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.02.2002)
  6. Mit Adjektiven wie 'göttlich', 'sensationell' oder 'einmalig' feierten Kolumbiens Medien am Donnerstag die Leistung der beiden Torhüter im Erstliga-Spiel vom Vortag zwischen Nacional Medellin und Pereira. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. In deren Verlauf setzt sich mit der reduktiven Setzung von Attributen und Adjektiven eine Tendenz zur Pointierung durch, zur präzisen Bildlichkeit, in der visuell-explikative die musikalisch-mimetischen Elemente verdrängen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. "Götter sind so notwendig und großartig und fern", schrieb sie 1958 und bündelte in den drei Adjektiven einen Teil ihres Dilemmas. ( Quelle: TAZ 1997)