Die Phantomschmerzen und Verlustgefühle hat Christian Kracht im Roman "Faserland" (1995) mit schnoddriger Ergriffenheit auf den Punkt gebracht: "Das ist nun Heidelberg, und es ist wirklich schön dort im Frühling.
( Quelle: Junge Freiheit 1999)
Der "Held" in "Faserland" scheint Politiker zu hassen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Und das könnte sie vielleicht auch, wäre "Faserland" im Ernst der Roman eines spätjugendlichen Nihilisten - und nicht nur ein ängstlich auf Wirkung bedachtes Gesellenstück aus der Tempo-Literaturwerkstatt.
( Quelle: TAZ 1995)
Das Prinzip Oberfläche Krachts Romandebüt "Faserland" ist zwecklos, die Welt ist sinnlos.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Berliner Zeitung: Wie ist "Faserland" entstanden?
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)