Gelüsten

  1. Und der lässt sich - mit seinen Bedürfnissen, Gelüsten, Eigenheiten - viel schwerer auf Linie bringen als unser Bewusstsein. ( Quelle: Spiegel Online vom 12.06.2003)
  2. Die handelstüchtigen Bürger kümmerten sich wenig um städtische Generalansichten, und den Gelüsten der sächsischen Könige nach monarchischer Verewigung konnten sie sich immer trickreich entziehen. ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Die hehren Ideale der Kultur, die an ihre Verbreiterung verknüpften Hoffnungen, scheinen sich heute zu verbinden mit den niedrigsten Beweggründen, den alltäglichen Gelüsten der materiellen Zivilisation. ( Quelle: Die Zeit (24/1996))
  4. "Die Kinder haben erfahren, daß jedes Ding, mag es noch so harmlos aussehen, zwei Seiten hat und daß es gefährlich sein kann, seinen Gelüsten zu folgen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Und was die Frage nach meinen Gelüsten nach dem Thron betrifft: Meine Priorität ist nicht die Monarchie, sondern die Lösung der schweren wirtschaftlichen Probleme des Landes und der damit einhergehenden sozialen Misere. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Sie war am Ende von Mißwirtschaft und diktatorischen Gelüsten gekennzeichnet, was zum Eingreifen des Militärs geführt hatte. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Mag er noch so eisern etwaigen Gelüsten widerstehen - die Kinder zieht es zu den Plätzchen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2001)
  8. Den oralen Gelüsten dienen Hendl, Schweinshaxn und Bier, wobei der Verzehr exzessiv und nicht immer comme il faut geschieht, was die Lust steigert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.09.2002)
  9. Während Reuschl in seiner widerwärtigen "Kadavergesundheit" endlich krank geredet werden soll, muss Knock gängigeren Gelüsten dienen. ( Quelle: DIE WELT 2001)