Literaturzeitschriften

  1. Etwas wie ein Geheimbund aus Journalisten, Kritikern, Autoren - man schreibt oder schweigt in den wenigen, auflagenschwachen Literaturzeitschriften ausschließlich für- und gegeneinander. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Die Zeitschrift traue sich in Zeiten, die der Literatur nicht wohlgesonnen seien, zu, die Tradition kritischer Literaturzeitschriften fortzuführen, heißt es in der Begründung zur Preisvergabe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Die goldenen Zeiten für Literaturzeitschriften werden wohl nie mehr wiederkehren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.12.2003)
  4. Literaturzeitschriften sind in Deutschland zu einer Rarität geworden, nachdem die meisten größeren und mittleren Verlage solche Projekte zu einem unrentablen Faktor erklärt haben. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  5. Die Konzeption unterscheidet sich auch inhaltlich bewußt von der herkömmlicher Literaturzeitschriften. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Daran gemessen, erscheint das Jahr 1935, in dem Fujimori seinen "Watanabe Kazan" zunächst in vier Folgen in einer der großen Literaturzeitschriften vorabdrucken ließ, wie eine letzte Pause ruhigen Aufatmens. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Unter den kleineren Literaturzeitschriften sind die Wegwarten inzwischen die älteste im deutschen Sprachraum. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  8. Sehr zögerlich haben deutsche Literaturzeitschriften in den letzten Jahren griechische Lyrik veröffentlicht; mager ist das Interesse, das deutsche Verleger an griechischen Autoren zeigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.10.2001)
  9. Georg Patzer, 1957 im Westfälischen geboren, seit einiger Zeit in Karlsruhe als Buchhändler, freier Journalist und Schriftsteller lebend, ist mit Kurzprosa, mit Gedichten in Literaturzeitschriften, mit einem essayistischen Buch hervorgetreten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)