Kapellmeister Johannes Debus passte mit seiner kragenlangen Frisur zum Ambiente, und das Orchester begrüßte uns beschwingt, wenn auch leicht unkonzentriert, mit Pjotr Tschaikowskijs Ouverture miniature aus der Nussknacker-Suite.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.12.2003)
Schon die Wahl der Tempi in den Ouverture ist bezeichnend: Extrem langsam die Andantes und die Adagios, und in den Allegros zahlreiche kleine Ritardandi oder Accelerandi - das subjektive Pathos bestimmt immer mit.
( Quelle: Die Zeit 1995)