1. Einfach einen Bündnispartner dazunehmen, damit die Mehrheit stimmt - "egal ob der bis gestern wie ein Schmuddelkind behandelt wurde", nennt Klinke absurd. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.09.2005）
2. Häßliches Entlein, Schmuddelkind, Aschenputtel - wer möchte in der Stadt leben, die mit solchen und noch schlimmeren Namen bedacht wird? ( Quelle: FAZ 1994）
3. Seit Leaving Las Vegas oscargekrönt, gehört das einstige Schmuddelkind nun zur Hollywood-Familie. ( Quelle: TAZ 1997）
4. Berlin braucht diesen Platz wie manche Familien ein Schmuddelkind brauchen oder einen öfter betrunkenen Onkel, auf den man mit dem Finger zeigen kann. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2005）
5. Erst machen sie in Bonn aus knapp 150 Millionen 28 - für die Kultur der Hauptstadt, dann sperren sie aber selbst die in den Tresor, bis daß das Schmuddelkind von der Spree sage, wozu es das Geld brauche: An Hiebe dieser Art müssen wir uns wohl gewöhnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
6. High-Tech soll nun aus dem einstigen Schmuddelkind einen Musterknaben machen: fit für den Wettbewerb und ökologisch sauber. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
7. Darin stolpert Felix Humble (Siegfried Gressel), ein stabiles, stotterndes, etwa 35-jähriges Schmuddelkind, herum, das als Astrophysiker in Cambridge nach der einheitlichen Feldtheorie forscht und eben seinen Heureka-Moment sucht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.04.2002）
8. David hatte Goliath besiegt, ein kleiner jüdischer Passageagent, ein Schmuddelkind aus dem Hafenviertel, hatte das Flaggschiff des hanseatischen Establishments an den Rand des Untergangs gebracht. ( Quelle: Die Zeit (30/2003)）
9. Da freute man sich nur über die gedankenschwere Antwort von Franz Josef Degenhardt, dem alten Schmuddelkind: "Die Frage stellt sich nicht für Kommunisten, revolutionäre Sozialisten, Autonome, Anarchisten." ( Quelle: Die Zeit (12/1998)）
10. "Er war das Schmuddelkind Berlins", sagt Schug. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.11.2005）