1. Schulverweigerer werden diese Jugendlichen im Amtsdeutsch genannt, und schätzungsweise 3 000 von ihnen schwänzen den Unterricht ständig. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.07.2001）
2. Kern der Vereinbarung sind drei Regelungen: Die Schulen müssen den Staatlichen Schulämtern jene Schüler melden, die zehn und mehr Tage als "Schulverweigerer aufgefallen" sind. ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27.08.2005）
3. An den Schulen ist es alle Mal besser angelegt als in Therapiegruppen oder Haftplätzen für Schulverweigerer, von denen viele ansonsten oft geradewegs in die Kriminalität abgleiten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.09.2002）
4. Auch in Deutschland gehen die Behörden inzwischen mit rabiateren Methoden gegen hartnäckige Schulverweigerer vor - vom Polizeieinsatz über Geldstrafen bis zur Kindergeld-Kürzung für die Eltern. ( Quelle: Spiegel Online vom 04.03.2003）
5. Die Gruppe der aktiven Schulverweigerer besteht zu etwa einem Drittel aus Mädchen und zu etwa zwei Dritteln aus Jungen. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 16.05.2003）
6. Sieben Schüler hat das Jugendamt Hellersdorf in das Projekt für Schulverweigerer geschickt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
7. Die Mehrheit der Schulverweigerer fühlt sich bei ihrem Tun nicht wohl. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.09.2002）
8. Träger ist das Jugendwerk Aufbau Ost e. V. (JAO), das in Hellersdorf und Lichtenberg bereits seit drei Jahren zwei Tagesgruppen für ältere Schulverweigerer unterhält. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Im zu Ende gehenden Schuljahr sind in Brandenburg nach Angaben der Landesregierung etwa 450 "Schulverweigerer" in speziellen Jugendhilfeeinrichtungen betreut worden. ( Quelle: Die Welt vom 21.06.2005）