Selbst-)Zerstörungswut

  1. Wie Shakespearesche Helden treiben sie in sinnloser (Selbst-)Zerstörungswut ihrem Schicksal entgegen, und ihr Regisseur besitzt keineswegs den Anstand, dieser Ohnmacht den Schrecken zu nehmen. ( Quelle: Die Zeit (52/2002))
  2. Da vermißt man dann doch die anarchische (Selbst-)Zerstörungswut der Akteure, die den gewöhnlichen Wahnsinn auf die Spitze treibt, so als habe Sasha Waltz Angst gehabt, den Menschen, denen sie bei ihren Recherchen begegnete, wehzutun. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)