Vergegenwärtigung

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  1. Zwar legen ihm die beiden Bühnen- und Kostümbildner ein für die Vergegenwärtigung des antiken Opferdramas geeignetes Ausgangsmaterial zu Füßen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Er hielt seine eigene Trauerfeier ab, indem er seinem Vater ein Denkmal errichtete, nicht als Statue, sondern als Vergegenwärtigung (um nicht zu sagen Beschwörung) seines Geistes. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Ein Philosoph, der im Augenblick der nachhaltigen Irritationen Rekonstruktionen des Vergangenen mit der Aussicht radikaler Vergegenwärtigung wagt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.06.2005)
  4. In der Sprache gelang diesen Frauen genau jene Vergegenwärtigung, um welche die Diskussion über die Gestaltung des Berliner Holocaust-Denkmals jahrelang kreiste. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.01.2003)
  5. Dass die Geschichte dieses Hauses eine so konkrete Vergegenwärtigung bekommt, war zuvor nicht abzusehen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.03.2001)
  6. Es ist zu viel versucht worden in dieser nachdenklichen Stunde, Büchner hat eine so demonstrative Vergegenwärtigung nicht nötig. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Notwendigerweise ist die Tonlage einer solchen Vergegenwärtigung eine mittlere und die Sänger der Komischen Oper haben auch die Konsequenzen daraus gezogen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Während er gegen alle Gebräuche auf jede direkte Bezugnahme auf die Opfer verzichtete, beschrieb der UN-Generalsekretär das Gedenken von Hiroshima als "Vergegenwärtigung der schrecklichen Folgen, zu der ein einmal begonnener Konflikt eskalieren kann". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Denkmale und Abfall, Zeichen und Dinge stehen in Bachmanns Rom-Bildern als Gedächtnisschrift nebeneinander, ohne daß allerdings das Wissen der Denkmale mit anderen Formen der Vergegenwärtigung in Übereinstimmung gebracht würde. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Zu ihr gehören auch das Bedürfnis nach Vergegenwärtigung, nach anschaulicher Präsenz von kulturellen und geschichtlichen Tiefendimensionen, nach einer gelassenen ästhetischen Selbstvergewisserung und, auch das, der Wunsch nach Harmonie. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
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