1. Die Deutsche Bischofskonferenz zieht heute Bilanz ihres Entschädigungsfonds für Zwangs- und Fremdarbeiter in kirchlichen Einrichtungen während der NS-Zeit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.08.2005）
2. Neben Zwangs- und Sklavenarbeitern (Sklavenarbeiter werden die von NS-Konzentrationslagern "verliehenen" Menschen genannt) sollen auch Kriegsgefangene und Angehörige der zur NS-Zeit schwer getroffenen Gruppe der Roma befragt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.06.2005）
3. Verfahren wurden eingeleitet und Zwangs- und Bußgelder verhängt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Besonders eindrücklich ist beispielsweise das Kapitel über die Rolle der Experten des RuSHA bei der Entscheidung, ob ein Zwangs- oder Fremdarbeiter, dem man Geschlechtsverkehr mit einer Deutschen vorwarf, zum Tode verurteilt werden sollte oder nicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.06.2003）
5. In diesem Jahr führen Zwangs- rabatte zu einer Belastung von mehr als 20 Millionen Euro, wie der Vorstand beklagt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.08.2004）
6. Sein Kollege Ed Fagan rechnete vor, dass eine Summe zwischen 18,8 und 22,7 Milliarden Mark erforderlich sei, um ehemalige Zwangs- und Sklavenarbeiter angemessen zu entschädigen. ( Quelle: ）
7. In der Frage der Entschädigung von ehemaligen Zwangs- und Sklavenarbeitern der NS-Zeit bestehen nach Angaben von Kanzleramtsminister Bodo Hombach (SPD) noch erhebliche Meinungsunterschiede zwischen den Verhandlungsparteien. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Kurz nachdem die Gesamthöhe der Entschädigung für ehemalige Zwangs- und Sklavenarbeiter bekanntgegeben wurde, setzten am Freitag die Proteste ein. ( Quelle: Junge Welt 1999）
9. Der Einsatz von Zwangsarbeitern sei "Beteiligung an einem Zwangs- und Unrechtssystem". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.04.2005）