ausmalte

  1. Man kann sich vorstellen, wie er, der Schnellredner, der Geistreiche, der Charmeur, den großen Entwurf ausmalte: Nur eine Station könne es geben, nur Berlin und nur die Neue Nationalgalerie, den Mies van der Rohe-Bau. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.02.2004)
  2. Mit zur Zeit 18 Punkten steht das Team von Hans-Jürgen Meyer drei Zähler besser da, als es sich der Trainer in seiner kühnsten Hochrechnung ausmalte. ( Quelle: Abendblatt vom 26.10.2004)
  3. Die Romanze der Rosa mit ihrer gefällig geschmeidigen Melodik sang Isabel Monar so wunderschön wie sie später Jesús Guridis Romanze der Mirentxu aus der gleichnamigen Zarzuela als himmlisches Traumbild ausmalte. ( Quelle: Die Welt vom 11.01.2005)
  4. Wer in den 70er Jahren im Grundschulalter war und Rennfahrer bewunderte oder sich sogar ausmalte, selber mal einer zu werden, der hatte es nicht so leicht wie die Neun- und Zehnjährigen von heute. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Was August Bebel, am Erfurter Programm von 1891 orientiert, als Zukunftsstaat ausmalte, hatte wenig, zu wenig zu tun mit dem, was Reichstagsfraktion und Landtagsfraktionen beantragten und in wenigen Ausnahmefällen auch durchsetzten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Helmut Kohl hätte gleich gegen zwei dieser Kriterien verstoßen und müsste, wie Ströbele genüsslich ausmalte, heute wohl mit einer Strafe rechnen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.04.2002)
  7. Albert Schweitzer prägte mit seiner großen Biographie nachhaltig das Bachbild des 20. Jahrhunderts, indem er Bach als Statthalter Gottes auf Erden ausmalte, der Musik als Gottesdienst betrieb. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Den Anstoß gab ein Interview vom Bertrand Russell am 23. Dezember 1954 bei der BBC, in dem er das Schreckensszenario eines Atomkriegs ausmalte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.10.2005)
  9. Während Netanyahu immer wieder die Bedrohung von außen und die Risiken eines Friedensvertrags ausmalte, wurde immer klarer, daß Barak die tragisch unterbrochene Arbeit seines Vorbilds Rabin wieder aufnehmen wollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Singen von Tod und Teufel und immer wieder vom "himmelen", von jenem Paradies, das man sich im ländlichen Schweden so üppig ausmalte wie im Resteuropa, mit viel Essen und noch mehr Getränken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.12.2005)