beweinen

  1. Man kann so viel besser zeigen, dass sich die Kunst in Ost wie West nach dem Krieg in die Erhabenheit flüchtete, mal in die Pietà-Szenen, in denen die Soldatenmütter ihre Söhne beweinen, mal in die Unausweichlichkeit der nackten, schieren Farbflächen. ( Quelle: Die Zeit (41/2003))
  2. Unter der Schlagzeile "Neuerdings gibt es am Zahltag Tränen" durfte der Pächter des Krefelder Großrestaurants "Stadtwaldhaus" (mit Biergarten) die Nöte seiner 120 Aushilfskräfte beweinen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  3. Trotzdem beweinen wir die Toten einer Katastrophe und helfen hoffentlich den Nächsten beim Überleben. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.10.2004)
  4. Im Frühjahr zog es junge Deutsche massenweise nach Italien, nicht um sich auf hergebrachte Art zu amüsieren, sondern um den Heiligen Vater zu beweinen und den nächsten zu bejubeln. ( Quelle: Die Welt vom 14.12.2005)