erhabener

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  1. Daß diese gebosselte, betont anachronistische Widerspiegelungsprosa eine fatale innere Verwandtschaft mit dem klotzigen Manierismus der Arbeiter-und-Bauern-Malerei verrät und - nebenbei - von erhabener Langeweile ist, wollte damals niemandem auffallen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Über fast hundert Jahre hinweg zeigt Hentschel hier das Wechselverhältnis zwischen einer Vertextung von erhabener Naturerfahrung und den rasch sich verhärtenden Gattungs- und Beschreibungstraditionen. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  3. Ein Preis ganz im Sinne der Festival-Tradition, und ganz im Geiste Lennies - und natürlich dieses Entertainment-Abends - bedankte sich der Musikant denn auch nicht mit erhabener Opus-Kunst, sondern mit einer Malagueña. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.09.2002)
  4. Erst traf Pettersson, dann durfte sich Dahlin in erhabener Pose vor dem Fanblock gefallen, als hätte er soeben allen was heimgezahlt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Der Erweiterungsbau des Deutschen Historischen Museums ist so kein Anbau im Schmusestil, sondern Artefakt mit eigenständigem Charakter, kein über jeden Zweifel erhabener Geniestreich, doch ein Schmuckstück der Berliner Architekturszene allemal. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.03.2003)
  6. Die Berggebiete in Europa sind als Summe von kleinräumiger Kulturlandschaft - durch Jahrtausende von Menschenhand gestaltet und gepflegt - und zum Teil erhabener Hochgebirgslandschaft ein einmaliger, nicht teilbarer Wert. ( Quelle: Die Zeit (50/2001))
  7. Die Mischung aus erhabener, hexenhafter und gleichzeitig anziehender Frau hatte ihn emotional berührt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Ausgerechnet dieses höchst ehrgeizige, von hehrer Gesinnung und erhabener Größe strotzende Stück Kunst im öffentlichen Raum Frankfurts steht heute dort, wo sich. trotz Polizeirazzias. gern Drogensüchtige aufhalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Es könnte doch noch rauschender, noch erhabener und auch eleganter sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Max Raabe ist so italienisch wie die Tauben, die in erhabener Zweidimensionalität auf dem Flügel neben ihm schweigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.08.2003)
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